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BBK Nr. 14 vom

Programmierprotokolle für die Kassenführung beim Einsatz einer TSE? – Vom Ende eines Phantoms

Leserfrage

Jens Reckendorf

Immer wieder erreichen uns Zuschriften von Lesern mit fachlichen Problemen, die auch für einen breiteren Leserkreis interessant sind. In loser Folge greifen wir diese Fragen in dieser Rubrik auf. Diesmal geht es um die Frage, ob auch nach Einführung der TSE für Registrierkassen bzw. elektronische Aufzeichnungssysteme weiterhin „Programmierprotokolle“ benötigt werden.

Ein erstes wesentliches Ziel der Programmierprotokolle sollte die Manipulationserkennung sein: Genau dazu wurde die TSE mit hohem technischem Aufwand eingeführt. Es bleiben danach noch zwei Möglichkeiten zur Umsatzverkürzung, die übrigens keine Manipulationen im engeren Sinne sind:

  • Nichterfassung von Geschäftsvorfällen,

  • Unklarheit über die eingesetzten Kassen.

Ein zweites Ziel sollte in einer Stammdatenhistorisierung bestehen. Nunmehr enthält die verpflichtende „Digitale Schnittstelle der Finanzverwaltung für Kassensysteme“ (DSFinV-K) alle für die Auswertung relevanten Stammdaten. Die Taxonomie Kassendaten, auf der die DSFinV-K basiert, ist ganz bewusst so konzipiert worden, um Archivierung und Auswertung stark zu vereinfachen.

Eine Verfahrensdokumentation ist natürlich weite...

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