BFH  - VI R 2/22 Verfahrensverlauf - Status: anhängig

Aufteilung; Außergewöhnliche Belastung; In-vitro-Fertilisation; Krankheitskosten; Partnerschaft; Wirtschaftliche Belastung

Rechtsfrage

Sind Aufwendungen für eine homologe künstliche Befruchtung durch In-vitro-Fertilisation einer in einer Partnerschaft lebenden empfängnisfähigen Frau, bei deren männlichem Partner krankheitsbedingte chromosomale Zeugungsrisiken bestehen, als außergewöhnliche Belastungen i.S. von § 33 EStG zu berücksichtigen? Wenn ja, auch die vom Partner (im Rahmen des abgekürzten Zahlungsweges?) gezahlten Aufwendungen?

Gesetze: EStG § 33

Instanzenzug (anhängig gemeldet seit 18.03.2022):

Zulassung: durch FG

Dieses Verfahren ist anhängig

Fundstelle(n):
KAAAI-57868