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NWB Nr. 39 vom Beilage Seite 14

Finanzierung durch die „crowd“

Welche steuerlichen Vorschriften sind beim Crowdfunding zu beachten?

Beate Trinks und Matthias Trinks

Bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten greifen immer mehr Unternehmen auf das Crowdfunding zurück. Gleichzeitig finden private und betriebliche Investoren in Zeiten von Niedrigzinsen dort interessante Anlagemöglichkeiten, während andere einfach eine gute Idee unterstützen möchten. Das wirft die Frage auf, welche steuerlichen Vorschriften beim Crowdfunding zu beachten sind.

I. Allgemeines

[i]Finanzierung durch Klein(st)beträgeAls Oberbegriff für eine Finanzierung durch die „crowd“ wurde das Crowdfunding geprägt (englisch crowdfunding, aus: crowd = Menschenmenge und funding = Finanzierung). Es handelt sich um ein Finanzierungsmodell, bei dem zahlreiche Personen (online) jeweils überwiegend Klein(st)beträge investieren.

Im Kern ist das Crowdfunding keine neue Erscheinung, weil es sich nicht notwendigerweise von einer Spendensammlung unterscheidet. Auch Bonds, die schon seit hunderten Jahren genutzt werden, stellen letztlich Crowdfunding dar. Im engeren Sinne ist [i]Crowdfunding ist Online-Phänomen Crowdfunding ein Phänomen, das sich in den frühen 2000er-Jahren etabliert hat. Durch das Internet wurde das Einsammeln von Kleinstanlagen erheblich vereinfacht. Immer mehr Online-Plattformen ermöglichten die Finanzierung ver...

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