Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StuB Nr. 13 vom Seite 495

Rückstellungen für zukünftige Anschaffungs- oder Herstellungskosten – keine teleologische Reduktion des § 5 Abs. 4b Satz 1 EStG

Anmerkungen zum

WP/StB Lars-Oliver Farwick

Die Bildung von Rückstellungen für Nachsorge- oder Rekultivierungsverpflichtungen verbietet sich immer dann, wenn die Aufwendungen als Anschaffungs- oder Herstellungskosten einzustufen und somit aktivierungspflichtig sind. Diese Regelung gilt sowohl im Handels- als auch im Steuerrecht und resultiert aus dem Grundsatz, dass Vermögensumschichtungen sowie Anschaffungs- und Herstellungsvorgänge der Erfolgsneutralität unterliegen. Neben der häufigen Abgrenzungsproblematik, ob es sich um die Anschaffung- oder Herstellung von aktivierungsfähigen Wirtschaftsgütern handelt, stellt sich auch die Frage, wie man mit solchen Kosten umgeht, die für Wirtschaftsgütern anfallen, aus denen in Zukunft keine Erträge mehr erwirtschaftet werden. Diesen Fall hatte der BFH im Zusammenhang mit Nachsorgeverpflichtungen für Mülldeponien zu entscheiden und stand dabei u. a. vor Frage, ob Aufwendungen dann rückstellungsfähig sind, wenn es sich um eine „wertlose“ Anschaffung handelt.

Kernfragen
  • Welche Besonderheiten regelt der „Deponie-Erlass“ des BMF?

  • Welche Auffassung vertritt der BFH zur Auslegung der Norm des § 5 Abs. 4b Satz 1 EStG?

  • Wie urteilt der BFH dazu...

Preis:
€10,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 6
Online-Dokument

Rückstellungen für zukünftige Anschaffungs- oder Herstellungskosten – keine teleologische Reduktion des § 5 Abs. 4b Satz 1 EStG

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Wirtschaftsprüfung
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen