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PiR Nr. 6 vom Seite 177

Die Modifizierung des Standardmechanismus zum cashflow hedge accounting für Nettopositionen nach IFRS 9

Roll over hedge und Determination einer Leitmaxime

Prof. Dr. Stefan Müller und StB Robert Schamber, CIIA/CEFA (DVFA e. V.)

In den ersten beiden Teilen dieser Beitragsreihe (NWB KAAAG-41764 und NWB LAAAG-44120) hat sich für Unternehmen, die im Rahmen ihres Finanzrisikomanagements zeitgleich anfallende Fremdwährungszahlungsströme auf Nettobasis absichern, gezeigt, dass deren Abbildung nach den allgemeinen Bilanzierungsvorschriften der IAS/IFRS und der bisherigen Hilfskonstruktion des IAS 39 zum cashflow hedge-accounting für Nettopositionen zu unzufrieden stellenden Ergebnissen führen kann. In der Praxis können die beiden entgegengerichteten Zahlungsströme einer Nettoposition auch in abweichenden Zeitpunkten eintreten, was das Abbildungsproblem komplexer werden lässt und im folgenden Beitrag unter Heranziehung der ökonomischen Grundsachverhalte eines roll over hedge beleuchtet werden soll. Mit dem ab dem Geschäftsjahr 2018 anzuwendenden IFRS 9 haben die Bilanzersteller jedoch zukünftig erstmalig die Möglichkeit, eine Fremdwährungsnettoposition explizit als Grundgeschäft eines cashflow hedge (CFH) zu designieren, um eine konvergenznahe Abbildung des Finanzrisikomanagements zu erreichen. Dadurch bietet sich zwar die Chance, dass der in dieser Beitragsreihe herausgearbeitete Kernmangel der weiterhin zulässigen Hil...

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Die Modifizierung des Standardmechanismus zum cashflow hedge accounting für Nettopositionen nach IFRS 9

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